Mein Name ist Lydia und ich teile auf meinem Instagram Profil unter @lydiarhabarber fleißig Eindrücke aus meinem Alltag und wie ich ihn zelebriere - Slow Living spielt da eine wichtige Rolle und dazu möchte ich euch heute mehr erzählen!

Unter Slow Living versteht jeder etwas anderes und darin liegt, in meinen Augen auch der Zauber: wer langsam lebt, sich Zeit nimmt und achtsam durch den Alltag geht entdeckt so viel mehr und bereichert so sein Leben. Es geht um eine Balance in allen Lebensbereichen und darum in dem hektischen Alltag des 21. Jahrhunderts wieder ein klein wenig mehr Ruhe zu finden. Dieses Wohlbefinden, das sich aus dieser Balance entwickelt, soll sowohl mental als auch körperlich sein. Im Zuge des Slow Lifestyle kommt man schnell zu anderen Dingen, wie Nachhaltigkeit und Selbstfürsorge - ich persönlich finde es toll, wie viel sich daraus für das eigene Leben entwickeln kann!

So lautet zumindest meine Definition von Slow Living und ich verrate euch jetzt mit fünf Tipps wie ich in meinen Alltag in einen Slow Lifestyle verwandele:

1. Stop and smell the roses - den Satz haben wir alle schon gehört, doch wann bleiben wir wirklich stehen und schnuppern an den Blumen am Wegrand? Dieses Innehalten gibt deneintönigsten Augenblicken etwas Besonderes! Ich bin ein großer Fan davon mir fünf Minuten extra einzuplanen, wenn ich zu einem Termin muss und unterwegs bewusst Dinge wie eine dicke Hummel auf einem Lavendelstrauch, die Spiegelung von einem Fachwerkhaus in einer Pfütze oder eine neue Sorte Eis bei der Eisdiele des Vertrauens zu entdecken.

2. Man ist nie zu alt für Pfützen - dieser Punkt knüpft an den vorherigen an und soll noch einmal daran erinnern, dass Dinge, die wir als Kinder mochten, auch heute noch ein kleines Stück Glück in unser Leben als Erwachsene bringen können. Vielleicht malst du gerne Mandalas, balancierst gerne auf Mauern oder liebst es zu pfeifen - hier ist die Ermutigung, dass diese Kleinigkeiten, die Kinderherzen froh machen, auch in Erwachsenenherzen Platz haben dürfen. Für mich sind es die kleinen Pfützen, die nach Sommerregen auf dem Kopfsteinpflaster bleiben - mit meinen Salties stapfe ich immer grinsend hindurch!

3. Achtsame Routinen - diese Routinen können für jeden anders aussehen und mir ist es wichtig zu betonen, dass jeder Alltag andere Dinge zulässt und nicht immer viel Zeit hergibt. Routinen können ganz einfache Upgrades sein: beim abendlichen Hände eincremen auch die Füße massieren oder vielleicht anfangen Tagebuch zu schreiben, um die Gedanken für den Tag zu sammeln. Veränderungen wie eine Sportroutine einzuführen oder jeden Freitag ein Zimtbrötchen zu essen sind natürlich auch möglich, Hauptsache die Routinen erden und geben einem ein gutes Gefühl.

4. Mindset ist alles - wenn es zur Priorität wird Ruhe, Achtsamkeit und Balance in den Alltag zu integrieren, dann wird es auch klappen. Natürlich gibt es bei allen von uns stressige Phasen und Tage an denen nichts außer bloßem Funktionieren möglich ist, aber die Mehrheit der Tage kann trotzdem bedacht und bewusst gestaltet werden. Die innere Einstellung, das Mindset, mach hier den Unterschied: es ist wichtig für mich meinen Kaffee morgens in Ruhe zu trinken, um meine Gedanken zu sortieren und am Tag über präsent sein zu können. Wenn das meine Grundeinstellung bei mir wichtigen Dingen ist, ist es auch okay, dass es an manchen Tagen nur für einen Schluck kalten Kaffee zwischen Tür und Angel reicht.

5. Die Augen machen mit - für mich spielt Ästhetik eine große Rolle bei meinem Wohlbefinden. gelegentlich frische Blumen, Lieblingstassen als Erinnerungen an vergangene Reisen und schön gemusterte Röcke sorgen in meinem Alltag für Freude. Jeder findet andere Dinge schön, was ja auch der Spaß daran ist, jedoch sollte man sich auch eingestehen, dass es im Leben um mehr als reine Funktionalität geht: ein Toaster wird nie mehr als ein Toaster sein, aber ein schöner Toaster macht die Küche direkt wohnlicher und man fühlt sich wohler.

Ihr merkt, alles hängt irgendwie zusammen und Slow Living ist beruht viel auf Sinneserfahrungen und dem eigenen Blick auf die Welt. Ich hoffe ihr könnt euch hieraus etwas mitnehmen und euren eigenen Alltag mit neuen Augen sehen. Denn eine der wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Bewegung ist für mich, dass das Leben aus Alltag besteht - nicht aus Wochenenden, Urlauben oder Festen. Darum sollte ebendieser Alltag gefeiert, schon fast romantisiert werden!

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